Fragen & Antworten

Wir geben gerne Auskunft über das Projekt. Wenn Sie die Antwort auf Ihre Frage nicht finden, dann schreiben Sie uns auf info@spinnerielorze.ch.

Wie grün wird das neue Quartier?

Heute stehen auf dem 7 Fussballfelder grossen Areal kaum Bäume. Bei Annahme des Projektes werden es rund 200 sein. Hinter der Spinnerei, wo heute eine riesige Asphaltfläche als provisorischer Parkplatz dient, entstehen Spielwiesen, ein Spielplatz und Gemüsegärten.

Wie steht es um den Energieverbrauch des neuen Areals?

Sofern ein Anschluss rechtzeitig verfügbar ist, ersetzt Fernwärme die heutigen Gasheizungen, ansonsten kommen Wärmepumpen zum Einsatz. Das Potenzial für Solarstrom von den Dächern wird ebenso genutzt. So wird das neue Quartier im Betrieb rund 2/3 weniger CO2 ausstossen als heute.

Was hat Baar von den neuen Wohnungen?

Wohnraum ist im ganzen Kanton Zug knapp – besonders in Baar. Die 370 neuen Wohnungen – darunter ca. 70 altersgerechte, 70 preisgünstige und rund 80 für Familien – dämpfen den Druck des Marktes zu steigenden Mietpreisen. So sichern sie bestehenden Wohnraum für alle Baarerinnen und Baarer.

Wie steht es um den Energieverbrauch des neuen Areals?

Sofern ein Anschluss rechtzeitig verfügbar ist, ersetzt Fernwärme die heutigen Gasheizungen, ansonsten kommen Wärmepumpen zum Einsatz. Das Potenzial für Solarstrom von den Dächern wird ebenso genutzt. So wird das neue Quartier im Betrieb rund 2/3 weniger CO2 ausstossen als heute. Wer sich für eine Wohnung interessiert, schreibt eine E-Mail an info@spinnereilorze.ch.

Bringt das neue Quartier viel Verkehr?

Wie ein Gutachten zeigte, hängt die zukünftige Verkehrssituation nicht von der Entwicklung auf dem Spinni-Areal ab, zudem wird der Pendlerverkehr sinken. Chaotische Zustände sind auf keinen Fall zu erwarten. Deshalb hat der Kanton das Mobilitätskonzept genehmigt (siehe Gutachten).

Bringt das Projekt massloses Wachstum nach Baar?

Nein. Das Projekt bringt dringend benötigten Wohnraum und Nutzungen, die in Baar fehlen, wie ein Hotel, Kitas und Angebote im Gesundheitsbereich. Die Dimension und der Nutzungsmix des Projekts wurden mit der Gemeinde und den kantonalen Behörden sogfältig abgewogen. Alle Details wurden dabei berücksichtigt, auch die Verkehrsentwicklung und Schulraumplanung (gemäss Analyse werden im Quartier ca. 90 Schulkinder leben und ca. 45 im Vorschulalter).

Ist eine Redimensionierung des Projekts möglich?

Im vorliegenden Projekt stecken 7 Jahre Planungsarbeit. Es wurde im engen Austausch zwischen den Gemeindebehörden und weiteren Vertretern aus Baar, dem Kanton, dem Denkmalschutz und der Grundeigentümerin optimiert, und die Baarer Bedürfnisse zum Wohnungsangebot, zum Anteil Gewerbeflächen, zum Verkehr, zur Infrastruktur- und Schulraumplanung usw. sind bereits umfassend eingeflossen. Das Volumen der Gebäude bleibt fast gleich wie heute (nur 7% höher), aber anders über das Areal verteilt.

Nach der öffentlichen Auflage wurde das Projekt 2021 weiter angepasst – was verbessert werden konnte, wurde also schon optimiert. Ein anderer Nutzungsmix oder andere Dimensionen sind weder sinnvoll noch möglich.